Allgemeine Geschäftsbedingungen

Transparenz und Vertrauen – unsere Bedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

der ZBA – Zentrale Brandschutztechnik-Akademie GmbH

Anbieter / Vertragspartner:
ZBA – Zentrale Brandschutztechnik-Akademie GmbH
Kruppstraße 41–45
42489 Wülfrath, Deutschland

Telefon: 02058 77921 60
E-Mail: info@zba.academy
Website: www.zba.academy

Geschäftsführer: Herr André Göden
Handelsregister: HRB 35492, Amtsgericht Wuppertal
Umsatzsteuer-ID: DE450831223

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Verträge, die zwischen der ZBA – Zentrale Brandschutztechnik-Akademie GmbH, im Folgenden „ZBA" genannt, und den Kurs-Teilnehmenden (Unternehmen, öffentliche Träger, Verbraucher – im Folgenden „Teilnehmer") über die Buchung und Durchführung von Kursen geschlossen werden.

§ 1 Geltungsbereich

  1. Diese AGB gelten für alle Verträge zur Teilnahme an Kursen der ZBA – unabhängig vom Format – die über die Webseite https://zba.academy/ abgeschlossen werden, einschließlich Präsenzangebote, Online-Kurse und Live-Webinare via Zoom oder vergleichbarer Plattformen.
  2. Abweichende oder ergänzende Bedingungen der Teilnehmer sind nur bindend, wenn die ZBA diese ausdrücklich und schriftlich akzeptiert.

§ 2 Vertragsschluss

  1. Die auf der Webseite dargestellten Kurse stellen keine verbindlichen Angebote, sondern lediglich eine Aufforderung zur Buchung dar.
  2. Der Teilnehmer gibt durch Ausfüllen des Buchungsformulars und Anklicken des Buttons „Jetzt kostenpflichtig buchen" ein verbindliches Angebot ab.
  3. Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Buchungsbestätigung per E-Mail durch die ZBA zustande.

§ 3 Leistungen und Preise

  1. Alle Preisangaben sind Nettopreise zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Diese wird im Warenkorb und in der Kasse separat ausgewiesen.
  2. Leistungsumfang richtet sich nach der jeweiligen Kursbeschreibung auf der Webseite. Änderungen bleiben vorbehalten, soweit sie für die Teilnehmer zumutbar sind und das Kursziel nicht wesentlich beeinträchtigen.
  3. Die Kursgebühr ist ohne Abzug direkt bei Bestellung fällig. Akzeptierte Zahlungsarten sind Banküberweisung, Debitkarte und Kreditkarte.

§ 4 Widerrufsbelehrung

  1. Verbrauchern steht gemäß den gesetzlichen Bestimmungen (§§ 355 ff. BGB) ein 14-tägiges Widerrufsrecht zu. Die Widerrufsfrist beginnt mit Vertragsschluss (Zugang der Buchungsbestätigung per E-Mail).
  2. Bei Online-Kursen, bei denen sofort digitale Materialien zur Verfügung gestellt werden, erlischt das Widerrufsrecht vorzeitig, sobald der Teilnehmer ausdrücklich zustimmt, dass mit der Leistungserbringung (Freischaltung der Kursmaterialien) vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wird, und zur Kenntnis nimmt, dass damit das Widerrufsrecht erlischt (§ 356 Abs. 5 BGB).
  3. Der Widerruf ist eindeutig (per E-Mail oder Post) gegenüber der ZBA zu erklären. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.
  4. Im Falle eines wirksamen Widerrufs erstattet die ZBA bereits gezahlte Entgelte binnen 14 Tagen nach Eingang des Widerrufs.

§ 5 Umbuchung, Stornierung und Ersatzteilnehmer

  1. Für Präsenzkurse gilt:
    1. Bis 28 Tage vor Kursbeginn: kostenfreie Umbuchung oder Stornierung.
    2. 27 bis 15 Tage vor Kursbeginn: Umbuchung mit Bearbeitungsgebühr (150 €), 50 % Stornogebühr.
    3. 14 bis vor Kursbeginn oder Nichterscheinen: 100 % Kursgebühr, keine Erstattung oder Umbuchung möglich.
  2. Für Online-Livekurse (z.B. Zoom) gilt:
    1. Bis 14 Tage vor Kursbeginn: kostenfreie Umbuchung oder Stornierung.
    2. 13 bis 8 Tage vor Kursbeginn: kostenfreie Umbuchung (wenn verfügbar), Stornierung mit 50 % Kursgebühr.
    3. 7 bis vor Kursbeginn oder Nichterscheinen: 100 % Kursgebühr, keine Erstattung oder Umbuchung möglich.
  3. Für Onlinekurse mit sofortiger Bereitstellung digitaler Materialien gilt:
    Eine Stornierung oder Umbuchung ist nach Freischaltung der Materialien grundsätzlich ausgeschlossen. Der Teilnehmer kann jederzeit vor Zugriff kostenfrei einen Ersatzteilnehmer benennen.
  4. Teilnehmer können vor Beginn eines Kurses eine Ersatzperson für alle Kursformate benennen, ohne dass hierdurch zusätzliche Gebühren entstehen.

§ 6 Absage durch ZBA wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl

  1. Die ZBA behält sich vor, den Kurs bei Nichterreichen der angegebenen Mindestteilnehmerzahl (in der Regel 6 Teilnehmer) abzusagen.
  2. Im Fall einer solchen Absage informiert die ZBA die Teilnehmer spätestens 7 Tage vor Kursbeginn schriftlich (per E-Mail).
  3. Im Falle einer Absage wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl bietet die ZBA den Teilnehmern folgende Wahlmöglichkeiten an:
    1. Kostenlose Umbuchung auf einen zeitnahen Ersatztermin, oder
    2. Ausstellung eines Gutscheins in voller Höhe der gezahlten Kursgebühr, der innerhalb von 12 Monaten für andere Kurse der ZBA eingelöst werden kann.
  4. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche (z.B. Reisekosten, Hotelkosten oder Arbeitsausfall), sind ausgeschlossen, sofern sie nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der ZBA beruhen.
  5. ZBA behält sich geringfügige Änderungen der Kursinhalte und Referenten vor, solange diese zumutbar sind und das Kursziel nicht wesentlich beeinträchtigen.

§ 7 Mitwirkungspflichten der Teilnehmer

  1. Teilnehmer verpflichten sich, erforderliche technische Voraussetzungen (z.B. stabile Internetverbindung, geeignete Hard- und Software für Online-Kurse) eigenverantwortlich zu erfüllen.
  2. Teilnehmer verpflichten sich, Zugangsdaten zu Online-Kursen vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.
  3. Das Mitschneiden oder Verbreiten der Kursinhalte (Bild- und Tonmaterial) ist ausdrücklich untersagt, soweit dies nicht vorher schriftlich durch die ZBA gestattet wurde.

§ 8 Haftungsbeschränkung

  1. Schadensersatzansprüche der Teilnehmer, gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist.
  2. Vom Haftungsausschluss ausgenommen sind Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der ZBA, eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen der ZBA beruhen.
  3. Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten („Kardinalpflichten"), deren Erfüllung zur Erreichung des Vertragszwecks unerlässlich ist, haftet die ZBA auch bei einfacher Fahrlässigkeit, jedoch begrenzt auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
  4. Die Haftungsbeschränkung gilt auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen der ZBA, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
  5. Die ZBA übernimmt ausdrücklich keine Haftung für technische Störungen außerhalb ihres Verantwortungsbereiches (z. B. Internetverbindung, Plattformprobleme, Softwareausfälle Dritter).

§ 9 Urheberrechte

  1. Die von ZBA zur Verfügung gestellten Kursmaterialien (z.B. Skripte, Präsentationen, Videos, Aufzeichnungen) sind urheberrechtlich geschützt. Teilnehmer erhalten lediglich ein nicht übertragbares und auf die Dauer der Veranstaltung bzw. Nutzung beschränktes Recht zur Nutzung dieser Materialien.
  2. Ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der ZBA dürfen Kursmaterialien weder vervielfältigt, bearbeitet, veröffentlicht noch Dritten zugänglich gemacht werden. Verstöße berechtigen ZBA zu Schadensersatzforderungen.

§ 10 Datenschutz

  1. Die ZBA verarbeitet personenbezogene Daten der Teilnehmer ausschließlich nach Maßgabe der geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere gemäß DSGVO und BDSG. Einzelheiten hierzu sind der Datenschutzerklärung auf der Webseite der ZBA zu entnehmen.
  2. Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass zur Durchführung des Vertrages personenbezogene Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, soweit dies erforderlich ist.

§ 11 Online-Plattformen (z.B. Zoom)

  1. Die ZBA setzt für Online-Kurse und Webinare externe Anbieter ein (z.B. Zoom). Die Teilnehmer akzeptieren mit der Anmeldung ausdrücklich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Anbieter.
  2. Für die technische Qualität und Erreichbarkeit dieser Plattformen übernimmt die ZBA keine Haftung, sofern diese außerhalb des Verantwortungsbereiches der ZBA liegen.

§ 12 Gerichtsstand und anwendbares Recht

  1. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
  2. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist der Geschäftssitz der ZBA in Wülfrath, sofern der Teilnehmer Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

§ 13 Schriftformklausel

  1. Änderungen und Ergänzungen dieser Vertragsbedingungen sowie Nebenabreden bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung des Schriftformerfordernisses selbst.
  2. Mündliche Vereinbarungen haben nur dann Gültigkeit, wenn sie schriftlich von ZBA bestätigt wurden.

§ 14 Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die Parteien verpflichten sich in einem solchen Fall, die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung durch eine wirksame Regelung zu ersetzen, die dem ursprünglich gewollten wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt.

§ 15 Sonstige Bestimmungen

  1. ZBA behält sich vor, diese AGB bei Bedarf anzupassen. Teilnehmer werden über wesentliche Änderungen rechtzeitig per E-Mail informiert. Erfolgt innerhalb von vier Wochen nach Benachrichtigung kein schriftlicher Widerspruch, gelten die geänderten AGB als akzeptiert.
  2. Die Vertragssprache ist Deutsch.

Stand: Juni 2025