Andreas Struck Portrait
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Erfolgsgeschichte

Vom Autoverkäufer zum Sprinklertechniker

Wie Andreas Struck mit 53 Jahren nach der Pandemie einen erfolgreichen Neustart im Handwerk wagte

Mir hat auch das Praktische gefehlt. Die Ausbildung bei der ZBA war perfekt für mich – etwas ganz anderes zu machen und dabei Teil eines tollen Teams zu sein.
Vorheriger Beruf: Autoverkäufer
Heute: Sprinklertechniker
Alter: 53 Jahre
Andreas Struck Portrait
Persönlicher Werdegang

Mit 53 Jahren noch einmal durchstarten

Andreas Strucks Geschichte zeigt, dass ein beruflicher Neuanfang in jedem Alter möglich ist – besonders wenn unerwartete Ereignisse wie die Corona-Pandemie eine Veränderung erzwingen.

Andreas Strucks berufliche Laufbahn nahm eine unerwartete Wendung, als die Corona-Pandemie den Automobilhandel traf. "Da ich im Betrieb der Letzte war, musste ich auch als Erstes gehen", erinnert er sich an diese einschneidende Zeit. Nach Jahren als Autoverkäufer stand er plötzlich vor der Herausforderung, sich mit 53 Jahren beruflich neu zu orientieren.

Statt zu verzweifeln, sah Andreas die unerwartete Veränderung als Chance. Er stieß auf eine Annonce der ZBA und recherchierte im Internet, was hinter der Ausbildung zum Sprinklertechniker steckt. Was er fand, überzeugte ihn sofort: "Das hat mir sehr gut gefallen. Daraufhin habe ich mich dann entschieden, die Ausbildung zu machen. Mal was ganz anderes."

Zurück zum Handwerk

"Mir hat auch so bisschen das Praktische gefehlt", gesteht Andreas. Nach Jahren im Verkauf, wo der Fokus auf Kundengesprächen und Verhandlungen lag, sehnte er sich nach einer Tätigkeit, bei der er wieder mit den Händen arbeiten konnte. Die Sprinklertechnik bot genau diese Möglichkeit – eine Verbindung aus technischem Verständnis und handwerklichem Geschick.

Besonders positiv überraschte ihn die Atmosphäre während der Ausbildung. "Wir waren direkt ein super Team", berichtet er begeistert. Die Unterstützung durch die Dozenten und die Gruppenarbeit mit den anderen Teilnehmern schätzten Andreas sehr. "Die Dozenten waren sehr nett, sehr kompetent. Ich bin wirklich gerne hierhin gekommen."

Vor der Pandemie

Karriere im Automobilhandel

Andreas arbeitet erfolgreich als Autoverkäufer, hat aber bereits den Wunsch nach mehr praktischer Arbeit.

Beginn der Pandemie

Beruflicher Einschnitt

Die Corona-Krise trifft den Automobilhandel hart. Als einer der letzten Angestellten im Betrieb muss Andreas als Erster gehen.

Entdeckung der ZBA

Neuorientierung

Andreas entdeckt eine Annonce der ZBA, recherchiert im Internet und entscheidet sich für die Ausbildung zum Sprinklertechniker.

Ausbildung

Neue Fähigkeiten, neues Team

In einer positiven Teamatmosphäre absolviert Andreas seine Ausbildung und genießt die Kombination aus Theorie und Praxis.

Heute und in Zukunft

Sprinklertechniker mit Perspektive

Andreas arbeitet erfolgreich als Sprinklertechniker und sieht dank seiner Lebenserfahrung und den neu erworbenen Fähigkeiten optimistisch in die Zukunft.

Andreas erzählt von seinem Weg vom Autoverkäufer zum Sprinklertechniker

Andreas' Erfolge auf einen Blick

  • Erfolgreiche berufliche Neuorientierung mit 53 Jahren trotz schwieriger Umstände
  • Abschluss der Ausbildung zum Sprinklertechniker in einem harmonischen Team-Umfeld
  • Wendung einer persönlichen Krise in eine Chance für berufliche Neuausrichtung
  • Erfolgreicher Wechsel vom Verkauf zum Handwerk und Erfüllung des Wunsches nach praktischer Arbeit

Wenn man plötzlich seinen Job verliert, besonders in meinem Alter, kann das ein Schock sein. Aber manchmal braucht es solche Einschnitte, um etwas zu wagen, das man sich sonst vielleicht nicht getraut hätte. Ich habe mich entschieden, die Krise als Chance zu sehen – und mit dieser Ausbildung etwas gefunden, das mir wirklich Freude bereitet.

— Andreas
Die Ausbildung

In nur 6 Monaten zur Sprinklertechnikerin

Erfahren Sie, wie unser praxisorientiertes Ausbildungsprogramm die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um direkt in der Branche durchzustarten

Dauer

6 Monate Vollzeit, davon 4 Monate Theorie und 2 Monate praktische Übungen

Support

Persönliche Betreuung durch erfahrene Dozenten und Praktiker

Fokus

80% Praxisorientierung für einen nahtlosen Übergang in den Beruf

Ergebnis

92% unserer Absolventen finden innerhalb von 4 Wochen eine Anstellung

1 Grundlagen der Sprinklertechnik

In den ersten Wochen werden die Teilnehmer:innen mit den Grundlagen der Sprinklertechnik und des Brandschutzes vertraut gemacht. Diese Phase legt das Fundament für alle weiteren Lerninhalte.

  • Einführung in die Brandschutzvorschriften und -normen
  • Funktionsweise und Komponenten von Sprinkleranlagen
  • Grundlegende Werkzeugkunde und Arbeitssicherheit
  • Technisches Zeichnen und Planverständnis

2 Technische Anwendungen

Der zweite Ausbildungsabschnitt konzentriert sich auf die praktische Anwendung des erlernten Wissens. Hier erwerben die Teilnehmer:innen ihre handwerklichen Fähigkeiten.

  • Installation von Rohrleitungen und Sprinklerköpfen
  • Hydraulische Berechnungen und Dimensionierung
  • Montage- und Befestigungstechniken
  • Fehlersuche und Problemlösung in Anlagen

3 Spezialisierung und Praxisprojekte

In der Abschlussphase werden realitätsnahe Projekte umgesetzt, bei denen die Teilnehmer:innen ihre Stärken entdecken und sich gezielt auf bestimmte Bereiche spezialisieren können.

  • Komplexe Anlagenplanung für verschiedene Gebäudetypen
  • Projektmanagement und Teamarbeit
  • Inbetriebnahme und Abnahme von Anlagen
  • Zertifizierungsvorbereitung und Abschlussprüfung

Anerkanntes Zertifikat mit Branchenrelevanz

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten unsere Teilnehmer:innen ein AZAV-zertifiziertes Abschlusszertifikat, das von Arbeitgebern in der Branche hoch angesehen ist. Dies ermöglicht den direkten Einstieg in den Beruf ohne zusätzliche Qualifikationen. Unsere Absolvent:innen profitieren von unseren engen Kontakten zu Branchenunternehmen, die regelmäßig neue Fachkräfte aus unserem Programm rekrutieren.

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Interview

Nachgefragt bei Andreas

Erfahren Sie mehr über Andreas Strucks Weg vom Autoverkäufer zum Sprinklertechniker und seine Erfahrungen bei der beruflichen Neuorientierung mit 53 Jahren

Q
Was hat Sie dazu bewogen, nach einer Karriere im Autoverkauf einen völligen Berufswechsel zu wagen?
A

Ich habe vorher Autos verkauft und dann kam die Pandemie. Da ich im Betrieb der Letzte war, musste ich auch als Erstes gehen. Es war also weniger eine freiwillige Entscheidung als vielmehr eine Notwendigkeit, mich neu zu orientieren.

Allerdings hatte ich schon länger das Gefühl, dass mir etwas Praktisches fehlte. Im Verkauf arbeitet man viel mit Menschen, aber wenig mit den Händen. Als ich dann die Anzeige der ZBA sah, habe ich mich im Internet schlau gemacht, was dahintersteckt. Die Möglichkeit, etwas ganz anderes zu machen, hat mich sofort angesprochen.

Manchmal braucht man so einen äußeren Anstoß, um Veränderungen anzugehen, die man sonst vielleicht aufgeschoben hätte. Die Pandemie war für mich in gewisser Weise ein Wendepunkt, der mich dazu gebracht hat, noch einmal etwas Neues zu beginnen – obwohl ich bereits 53 Jahre alt war.

Berufswechsel Corona-Pandemie Praktische Arbeit
Q
Wie haben Sie die Umschulung und den Einstieg in ein völlig neues Berufsfeld mit 53 Jahren erlebt?
A

Natürlich hatte ich anfangs Bedenken, ob ich in meinem Alter noch einmal etwas völlig Neues lernen kann. Aber diese Zweifel haben sich schnell verflüchtigt. Die Ausbildung war hervorragend strukturiert und die Dozenten sehr unterstützend.

Was mir besonders geholfen hat, war das tolle Teamgefühl. Wir waren direkt ein super Team. Die Dozenten waren sehr nett, sehr kompetent. Ich bin wirklich gerne zur Ausbildung gekommen. Dieses positive Umfeld hat dazu beigetragen, dass ich mit Freude gelernt habe und mich nicht zu alt gefühlt habe.

Meine Lebenserfahrung war in vielen Situationen sogar ein Vorteil. Als Autoverkäufer hatte ich gelernt, komplexe technische Zusammenhänge zu verstehen und sie Kunden zu erklären. Diese Fähigkeit kam mir in der Sprinklertechnik zugute. Außerdem bringt man in meinem Alter eine andere Arbeitseinstellung mit – man weiß, was es bedeutet, zuverlässig und genau zu arbeiten.

Lebenslanges Lernen Teamarbeit Berufliche Flexibilität
Q
Was war für Sie am schwierigsten bei der Umstellung vom Verkäufer zum Techniker?
A

Die größte Umstellung war sicherlich, wieder in eine Lernphase einzutreten. Als Verkäufer war ich Experte in meinem Bereich, und plötzlich war ich wieder ein Anfänger. Das erfordert eine gewisse Demut und die Bereitschaft, Fragen zu stellen und von anderen zu lernen.

Auch die körperliche Komponente war eine Herausforderung. Die praktische Arbeit, die ich mir gewünscht hatte, ist natürlich auch anstrengender als den ganzen Tag im Verkaufsraum zu stehen. Aber genau diese Kombination aus Kopf- und Handarbeit ist es, die mir heute so gut gefällt.

Ich musste auch technische Grundlagen neu aufbauen. Obwohl ich als Autoverkäufer natürlich ein gewisses technisches Verständnis hatte, ist die Sprinklertechnik ein ganz eigenes Fachgebiet mit speziellen Anforderungen. Aber gerade dieser Lernprozess, das Eindringen in ein neues Fachgebiet, hat mir viel Freude bereitet.

Fachwissen Physische Arbeit Lernprozess
Q
Welche Vorteile sehen Sie in Ihrem neuen Beruf im Vergleich zu Ihrer früheren Tätigkeit?
A

Ein großer Vorteil ist definitiv die Krisensicherheit. Die Pandemie hat gezeigt, wie schnell die Autobranche unter Druck geraten kann. Die Sprinklertechnik hingegen ist ein Bereich, der kontinuierlich gefragt ist – Brandschutz wird immer benötigt, unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen.

Dann ist da natürlich die praktische Komponente, die mir im Verkauf gefehlt hat. Am Ende des Tages sehe ich, was ich geschaffen habe. Diese Verbindung aus Planung und Umsetzung, aus Theorie und Praxis, macht den Beruf so interessant für mich.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Sinnhaftigkeit der Arbeit. Als Sprinklertechniker trage ich dazu bei, Leben und Sachwerte zu schützen. Das gibt mir ein gutes Gefühl und eine tiefere Befriedigung, als Autos zu verkaufen. Natürlich hat auch der Verkauf seine Reize – der Kontakt mit Kunden, das Verhandeln – aber die Sprinklertechnik bietet mir persönlich eine bessere Balance zwischen sozialer Interaktion und eigenständiger Arbeit.

Krisensicherheit Sinnvolle Tätigkeit Handwerkliche Erfüllung
Q
Welchen Rat würden Sie anderen Menschen in Ihrem Alter geben, die einen beruflichen Neustart in Erwägung ziehen?
A

Mein wichtigster Rat: Lasst euch nicht von eurem Alter abhalten! Mit 50 oder 55 ist man bei weitem nicht zu alt, um noch einmal etwas Neues zu lernen. Im Gegenteil – die Lebenserfahrung und die bereits erworbenen Fähigkeiten sind ein wertvolles Kapital, das man in den neuen Beruf einbringen kann.

Informiert euch gründlich über die Möglichkeiten. Es gibt viele Weiterbildungsangebote und Umschulungen, die auch für ältere Arbeitnehmer geeignet sind. Ich habe mich im Internet schlau gemacht, was hinter der Ausbildung steckt, bevor ich mich entschieden habe. Diese Recherche ist wichtig, um herauszufinden, was wirklich zu einem passt.

Und schließlich: Seid offen für das Lernen in der Gruppe. Der Austausch mit anderen Teilnehmern, auch jüngeren, kann sehr bereichernd sein. In unserem Kurs haben wir uns gegenseitig unterstützt und motiviert. Diese Dynamik hat wesentlich zum Erfolg beigetragen. Manchmal bedeutet ein beruflicher Neustart auch, dass man wieder Teil eines Teams wird und neue soziale Kontakte knüpft – und das ist in jedem Alter wertvoll.

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Echte Erfolgsgeschichten unserer Teilnehmer

Sehen Sie, wie unsere Absolventen ihren beruflichen Neustart gemeistert haben – vom Arbeitssuchenden zum gefragten Sprinklertechniker

Sohrab Shamsi

In seinem erlernten Beruf musste Sohrab oft spät arbeiten und hatte an den Wochenenden wenig Freiheiten. Durch die Qualifizierung bei der ZBA kam er schnell in einen geregelten Beruf mit Zukunft und genießt heute geregelte Arbeitszeiten und ein sicheres Einkommen.

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Anna Dabrowska

Anna hatte in Polen ein eigenes Kosmetikstudio. In Deutschland suchte sie nach beruflichen Alternativen. Heute ist sie zertifizierte Sprinklertechnikerin – eine komplette Neuorientierung, die ihr finanzielle Sicherheit und berufliche Perspektiven bietet.

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Andreas Struck

Als Vater und ehemaliger Kaufmann bei einem Autohaus verlor Andreas durch die Corona-Krise seinen Job. In der Zeitung las er über die ZBA-Weiterbildung – heute arbeitet er als Sprinklertechniker bei einem renommierten Fachbetrieb mit sicherem Einkommen.

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